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Rundreise Monteverde San José, Vulkan Irazú, Savegre-Tral, Golfo Dulce, Piedras-Blancas Nationalpark, Manuel-Antonio Nationalpark, Tárcoles-Fluss, Monteverde-Naturreservart, Vulkan Arenal, Maleku, San Ramón

Stimmt’s, Sie stehen auf Grün? Nun denn, da sind dampfende Urwälder, in die kaum ein Lichtstrahl dringt. Da grassiert eine unvorstellbare Verschwendung, die allein 420 verschiedene Orchideen hervorbringt. Da ruht im Vulkankrater ein smaragdgrüner See wie gemalt. Da sind die Baumriesen voll mit Vögeln, Faltern und Fröschen und aus vulkanischen Schlammpfützen blubbert es zäh wie Kartoffelbrei. Wirklich wahr. Kommen Sie mit nach Costa Rica.

 

Reiseverlauf

Hoteldetails Detailansicht Listenansicht

Flug von Europa nach San José, in die quirlige Hauptstadt Costa Ricas. Es erwartet Sie Ihr Reiseleiter, voller Vorfreude, Ihnen seine Heimat in den nächsten 15 Tagen näherbringen zu dürfen. Schnell geht es zur Posada Canal Grande, wo Sie sich im Pool von dem langen Flug erholen können. N.

Der Tag beginnt mit dem Besuch des Bauernmarkts in Zapote. Am besten wenig frühstücken, denn hier können Sie sich sattsehen und die leckersten exotischen Früchte sogar probieren. Anschließend statten Sie dem Nationalmuseum einen Besuch ab, wo die Geschichte Costa Ricas lebendig wird. In der »Hexenstadt« Escazú, im Projekt El Encanto, serviert man Ihnen kulinarische Köstlichkeiten der Region, garniert mit Hexengeschichten und alten Legenden. Um diese geht es auch in einer privaten Maskenmanufaktur, und es heißt schauen und kaufen, was Ihr Herz begehrt. F/M/N.

Sie fahren zum Irazú, der mit seinen 3.442 m der höchste Vulkan Costa Ricas ist. Tropische Gebirgsvegetation, bizarre Vulkanlandschaft und eine fantastische Aussicht erwarten Sie. Von dort geht es weiter nach Cartago zur Basilica de Nuestra Señora de Los Angeles, einer enormen, völlig weißen Kathedrale, deren Anblick wohl so einigen Ehrfurcht einflößt. Über die Panamericana fahren Sie in die Berge bis in das Savegre-Tal, das die größte Vielfalt an endemischen Pflanzenarten in ganz Zentralamerika beherbergt. Ihre Lodge liegt in der Nähe des Cerro de la Muerte, des Todesbergs. In früheren Zeiten war er berühmt-berüchtigt, denn als es noch keine Autos gab, hat so manch einer den Marsch über den Berg nicht überlebt. Übernachtung in der Trogon Lodge. F/A/N.

Frühmorgens, wenn der Wald langsam erwacht, gehen Sie auf Pirsch. Denn Sie wollen den Quetzal aufspüren, den Göttervogel der Maya und Azteken. Klein, scheu und wunderschön ist er mit seinen langen Schwanzfedern und der flauschigen Krone. Eine zweite Chance bietet sich später, nach einer kurzen Fahrt in der Umgebung der Finca von Jorge Serrano, einen grandiosen Ausblick auf das Tal gibt’s inklusive. Zur Stärkung serviert man Ihnen ein typisch costa-ricanisches Essen mit Forellen aus den Teichen der Finca. Anschließend fahren Sie in Richtung Süden, hinunter von der Cordillera de Talamanca auf der Panamericana in das Pazifische Tiefland. Am späten Nachmittag erreichen Sie Ihr Hotel Casa Roland Marina Resort. F/M/N.

Dieser Tag gehört dem Botanischen Garten Wilson nahe dem Städtchen San Vito. In den 1960er Jahren von einem amerikanischen Ehepaar gegründet, beherbergt er subtropische und tropische Pflanzen in Hülle und Fülle, den zweitgrößten Palmengarten der Welt, dazu über 800 verschiedene Schmetterlingsarten und mehr als 300 Vogelarten. Lustwandeln Sie auf verschiedenen Wegen zwischen Palmen, Farnen, Bromelien und Orchideen und erleben Sie die Vielfalt an Formen, Farben und Düften mit allen Sinnen. F/N.

Heute erkunden Sie den malerischen Golfo Dulce. Begleitet von Delfinen gleiten Sie per Boot durch das grüne Meerwasser und genießen den fantastischen Blick auf die mit Urwald bewachsene Felsküste. Nach einem Picknick verlassen Sie die südlichste Region Costa Ricas und fahren entlang der Pazifikküste durch große Ölpalmenplantagen in den beliebten Badeort Manuel Antonio zum Parador Resort & Spa. F/M/N.

 

TIPP
Wir empfehlen Ihnen, leichte, wasserbeständige Schuhe zu tragen, da der Untergrund  beim Ausbooten eventuell nass und steinig ist. Wenn Sie nachmittags Strand und Meer genießen möchten, können Sie dorthin ganz einfach mit dem Tourbus oder dem öffentlichen Bus fahren. Das gilt auch für die folgenden zwei Tage.

Im Manuel-Antonio-Nationalpark sind Urwald und paradiesische Sandstrände eine einzigartige Symbiose eingegangen. Sie starten den Tag mit einer ein- bis zweistündigen Wanderung im Nationalpark, oft unterbrochen von Erkundigungen, denn der Artenreichtum hier ist unübertroffen. Mit etwas Glück treffen Sie auf Vertreter der vier in Costa Rica vorkommenden Affenarten und auch auf Nasenbären, Leguane oder Faultiere. Zum Ausklang können Sie am weißen Traumstrand Meer und Sonne genießen – und weiterhin die Tierwelt bewundern, denn im »Manuel Antonio« kommen Affen und Leguane auch schon mal bis an den Strand. F/N.

TIPP
Bitte beachten Sie, dass der Nationalpark Manuel Antonio besonders in der Hochsaison sehr überlaufen sein kann und es manchmal nötig ist, am Eingang anzustehen. Wir halten den Besuch trotzdem für empfehlenswert, denn hier haben Sie besonders gute Chancen, Tiere zu sehen, insbesondere Faultiere, die sonst nicht so leicht zu finden sind. Spätestens ein Bad an den traumhaften Stränden des Nationalparks wird Sie überzeugen. Daher: heute unbedingt die Badesachen mitnehmen.

Ein Tag zum Faulenzen. Der Wecker klingelt nicht, sodass Sie ganz in Ruhe ausschlafen und den Tag nach Ihren Wünschen gestalten können. Entspannen Sie sich zum Beispiel im Hotelgarten oder an einem Strand im Manuel-Antonio-Nationalpark oder nehmen Sie an einer der Aktivitäten teil, die am beliebten Strand von Manuel Antonio angeboten werden, wie Kajakfahren, Surfen, Schnorcheln oder Tauchen (optional). F/N.

Am Río Tárcoles gehen Sie an Bord eines Bootes und erkunden den Mangrovenwald. Zahlreiche Wasservögel wie Reiher, Ibisse, Wasserhühner, aber auch Brüllaffen, Klammeraffen und Kapuzineräffchen, Leguane und Fledermäuse treffen Sie hier an. Und auf den Sandbänken sonnen sich Kaimane und Krokodile. Ein kräftiges Mittagessen in einem einfachen Restaurant am Fluss, und dann geht es weiter in Richtung Norden in die grünen Berge von Monteverde. Übernachtung in der Arco Iris Lodge. F/M/N.

Die Nebelwaldreservate Monteverde und Santa Elena zeigen eine Artenvielfalt, dass es kaum zu glauben ist: Über 2.500 Pflanzenarten, 100 Säugetier-, rund 400 Vogel- sowie 10.000 Insektenarten leben hier. Auf einem ca. zweistündigen einfachen Spaziergang über ein Hängebrückensystem spüren Sie das Leben im Kronendach des Nebelwaldes hautnah. Trotz der Höhe können Sie sich absolut sicher fühlen, denn die Hängebrücken sind so stark gespannt, dass sie kaum schwanken. Am Nachmittag entführt Ihr Reiseleiter Sie in die geheimnisvolle Welt der Fledermäuse. Sie erfahren Erstaunliches über diese ungewöhnlichen Kreaturen und ihre überragenden Sinnesleistungen – am Riesenhörtrichter bekommen Sie eine Ahnung, wie empfindlich das Gehör dieser Tiere ist. F/N.

Der Tag beginnt mit einem Besuch bei der Familie Bello. Sie betreibt eine ökologische Kaffeefarm, und ein Familienmitglied erzählt Ihnen auf einem Rundgang über die Finca viel Interessantes über Kaffeeanbau und die Geschichte des Kaffees. Nach der Theorie folgt dann die Praxis, und im vom Urgroßvater erbauten Haupthaus wartet köstlich duftender Kaffee auf Sie. Und weil es inzwischen Mittagszeit ist, gibt es dazu hausgemachte traditionelle Spezialitäten. So gestärkt geht es weiter bis zu Ihrem Tagesziel, dem Vulkan Arenal. In ca. zwei Stunden wandern Sie im Arenal-Nationalpark zum Aussichtspunkt. Bei gutem Wetter haben Sie von hier einen herrlichen Blick, aber auch bei Nebelschwaden und mystischer Stimmung lohnt sich der Weg. Übernachtung im Hotel Arenal Manoa. F/N.

Sie besuchen die Maleku, einen in der Nähe lebenden indigenen Stamm. Heutzutage leben nur noch ca. 300 Maleku; ihre Bräuche und Traditionen sind bedroht. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie den Stamm bei der Bewahrung seiner Kultur. Die Maleku erzählen Ihnen vom Leben früher und heute sowie von ihren Schwierigkeiten in der modernen Welt. Sie zeigen Ihnen ihre traditionelle Tracht und führen Ihnen alte Tänze vor. F/M/N.

 

TIPP
Wir empfehlen Ihnen, auf der heutigen Wanderung gutes Schuhwerk zu tragen. Wenn Sie nicht die komplette Wanderung mitmachen möchten, können Sie sich an einem Lavahang ausruhen und warten, bis die anderen Teilnehmer auf demselben Weg zurückkommen. Heute erwartet Sie ein besonderes Erlebnis: Sie werden bei den Maleku zu Gast sein. Die Maleku sind heutzutage normal gekleidet und wohnen in einfachen Steinhäusern. Die Gemeinde versucht jedoch, die Traditionen für kommende Generationen zu erhalten. Mit Ihrem Besuch leisten Sie einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation vor Ort, indem die Gastgeber sich ein zusätzliches kleines Einkommen erwirtschaften. Außerdem lernen Sie eine besondere Facette Costa Ricas kennen. Wir empfehlen Ihnen, heute auch tagsüber Mückenschutz zu tragen.

Dass Lernen Spaß machen kann, erleben Sie bei einem Besuch der Finca Educativa Ecológica, wo Ihnen Don Juan auf einem Spaziergang sehr unterhaltsam zum Beispiel die Möglichkeiten der biologischen Schädlingsbekämpfung mithilfe von Kräutern erklärt. Es gibt viel zu kosten: exotische Früchte, wilde Kräuter und Zuckerrohr einmal roh und dann in seiner gebrannten Form. Und sogar Zuckerrohrsaft dürfen Sie selbst herstellen. Weiter geht’s dann nach San Ramón in die Zigarrenmanufaktur von Don Tuto, wo Sie sich Ihre eigene Zigarre drehen dürfen. Und schon sind Sie zurück in San José beim Studio Hotel. Beim Abendessen heißt es Abschied nehmen von Ihrem Reiseleiter. F/A/N.

Erkunden Sie San José auf eigene Faust. Sich im Park auf eine Bank setzen und dem alltäglichen Treiben zuschauen, ein Andenken kaufen, einen letzter Kaffee trinken, alles ist möglich. Am Nachmittag geht es dann zum Flughafen und Rückflug nach Europa.

Posada Canal Grande
Die Unterkunft liegt in Piedades de Santa Ana westlich von San José und nicht weit entfernt vom Flughafen, aber trotzdem sehr ruhig auf einem Hügel. Vom tropischen Garten und dem Swimmingpool haben Sie einen fantastischen Blick ins grüne Tal und bei guter Sicht auch auf die Vulkane Poás und Irazú. Die Posada ist im spanischen Stil erbaut und versprüht den Charme längst vergangener Zeiten. In den altmodisch dekorierten Zimmern haben Sie das Gefühl, in einer kleinen Oase zu übernachten.

 

Trogon Lodge
Die Trogon Lodge am Fuße des 3.491 m hohen Cerro de la Muerte liegt in einem nahezu unberührten Tal. In den Wäldern ringsum leben unzählige Vögel, und man findet hier die größte Vielfalt an endemischen Pflanzenarten Zentralamerikas. Die Zimmer sind relativ einfach, aber geschmackvoll eingerichtet. Viel Holz und frische Farben dominieren das Bild. Von der Terrasse des Restaurants aus können Sie das Leben im Naturpark beobachten.

 

Casa Roland Marina Resort
Das Resort lädt zu einem abwechslungsreichen Aufenthalt ein, nur 500 m von der Golfito-Bucht entfernt. Die Zimmer sind angenehm groß und geschmückt mit Bildern der Malerin Deirdre Hyde. Hier werden Sie sich bestimmt sofort wohlfühlen. Genießen Sie die tropische Atmosphäre in der schönen, großzügigen Poollandschaft und erfrischen Sie sich mit einem Sprung ins kühle Nass. Auch für den kulinarischen Genuss ist gesorgt, denn das Hotelrestaurant verwöhnt Sie mit nationalen sowie internationalen Speisen.

 

Parador Resort & Spa
Die Hotelanlage befindet sich in Punta Quepos ganz in der Nähe des bekannten Manuel Antonio Nationalparks. Die Lage auf einer Anhöhe mitten im Regenwald bietet aus einigen Winkeln einen traumhaften Blick auf die Bucht Manuel Antonios und befindet sich nur ein paar Minuten von einem der schönsten Strände Costa Ricas entfernt. Schon mehrfach wurde das Resort für seine Bemühungen im Umweltschutz ausgezeichnet und ist für die hohe Qualität in Ausstattung und Service bekannt.

 

Arco Iris Lodge
Die Lodge ist eine kleine Unterkunft, die von ihrer Besitzerin Susanne Stoiber mit viel Charme geführt wird. Sie liegt inmitten eines tropischen Gartens am Rand des Dorfes Santa Elena in der Nähe des Naturreservats Monteverde. Trotzdem sind es bis zur Dorfmitte mit Geschäften, Bank und Restaurants nur wenige Gehminuten. Bei der Ausstattung der Lodge wurde Wert gelegt auf natürliche Materialien aus der Umgebung in Verbindung mit einheimischer Handwerkstradition. Sie übernachten in einem von zwölf Bungalows.

 

Hotel Arenal Manoa
Das Hotel liegt am Fuße des Vulkans Arenal in einem üppigen tropischen Garten. Die Anlage ist sehr weitläufig, und die Zimmer sind ausgesprochen groß. Vom Balkon Ihres Zimmers haben Sie bei entsprechendem Wetter einen herrlichen Blick auf den Vulkan. Nach einem erlebnisreichen Tag können Sie sich im Pool wie auch im Thermalschwimmbad entspannen oder auf der Terrasse ein Buch lesen.

 

Studio Hotel
Es liegt günstig im Zentrum des Stadtteils Santa Ana und bietet eine tolle Aussicht auf das umliegende Valle Central. Es ist sehr geschmackvoll dekoriert mit Kunstgegenständen verschiedenster Art – fühlen Sie sich wie in einer Galerie. Und wollen Sie sich entspannen, so haben Sie die Qual der Wahl: ein Bad im Pool auf der Dachterrasse oder lieber ein Drink, entweder gleich am Pool oder auf der Restaurantterrasse.



 

LEISTUNGEN & PREISE

Inkludiert:

  • gutes Hotelarrangement in landestypischer Kategorie
  • 13 x Übernachtung/Frühstück
  • 4 x Mittagessen, 1 x Picknick
  • 2 x Abendessen
  • Busfahrten und Transfers lt. Programm
  • Nationalparkgebühren und Eintritte lt. Programm
  • Audienz bei den Maleku-Indianern
  • örtliche deutschsprachige Reiseleitung

Nicht inkludiert:

Langstreckenflüge

 
 
 

Rundreise täglich ab San Jose im angegeben Reisezeitraum möglich!

 

Veranstalter: Chamäleon Reisen GmbH

 

Teilnehmer: min. 4/max. 12 Personen

 

Einreisebestiummgungen

Der Reisepass muß bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein. Die aktuellen Einreisebestimmungen finden Sie unter: https://www.bmeia.gv.at/reise-services/reiseinformation/land/costa-rica/

 

Preise basieren auf dem momentan gültigen Wechselkurs. Bei Abweichung des Wechselkurses kann es zu einer geringfügigen Änderung des Preises kommen.

 

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